Kinderbrillen
zwischen Fels und Wasser geschmiedet.
Kinderbrillen | Natürlich, hipp & regional!
Jedes fünftes Kind braucht eine optische Brille und jedes Kind braucht eine Sonnenbrille. Denn die UV-Strahlung ist und bleibt der größte Feind der Augen.
Früher waren Kinderbrillen wenig ansprechend, nicht fein zu tragen und niemand wollte gerne eine Brille haben. Im Kindergarten oder in der Schule war man der Außenseiter. Dieses Image hat sich glücklicherweise gedreht, weil auch die Brillengestelle viel modischer, hipper und besser geworden sind. Heutzutage muss man nicht mehr zu billigen Plastikbrillen aus China greifen, sondern bekommt tolle Kinderbrillen aus genialen, natürlichen Werkstoffen, wie zum Beispiel unsere Bohnenbrille.
Die erste Brille bedeutet für ein Kind viel Aufregung und sollte wirklich etwas Besonderes sein! Sie muss stylisch sein, so toll sitzen und so leicht sein, dass sie dein Kind gerne aufsetzt.
Doch wir legen noch eine Schippe drauf. Wie schon angesprochen, sind alle Rolf Kinderbrillen aus komplett natürlichen Materialien. Unser Bestseller ist die Bohnenbrille, die tatsächlich aus Rizinusbohnen im 3D-Druck Verfahren hergestellt ist. Diese Brillen sind unglaublich robust, leicht und angenehm zu tragen.
Robust, das ist ein Stichwort! Kinder werden mit Ihren Brillen hinfallen, anstoßen, sie runterschmeißen und drauftreten. Die meisten Brillen sind nach ein paar Monaten kaputt. Über unsere Bohnenbrillen-Gestelle sind wir mit dem Auto drüber gefahren und es ist nichts passiert. Unsere Kids bekamen sogar mal die Aufgabe sie zu zerstören und haben es nicht geschafft. Ist doch genial, wenn das eine Kinderbrille kann!
Eine gute Brille kostet nämlich auch was und dann ist es gut, wenn sie sehr lange hält!
Fehlsichtigkeit früh erkennen
Wir empfehlen sehr stark in größeren Abständen einen Augenarzt Termin mit den Kids einzuplanen. Gerade jüngere können sich schwer artikulieren und verstehen oft nicht, warum sie nicht so gut sehen wie andere. Dann leben sie Jahre damit, dass sie eigentlich schlecht sehen. Oft reicht auch ein Check beim Optiker, der natürlich auch einen Sehtest machen kann. Sehtests sind eh voll spannend für Kinder!
Unsere Rolf Optiker sind überall verstreut. Hier kannst du einen ganz in deiner Nähe finden. Sie führen gerne einen Sehtest durch und stellen dir auch noch unsere Rolf Kinderbrillen vor.
Erklärung der häufigsten Sehprobleme bei Kindern
Kurzsichtigkeit (Myopie): Kinder mit Kurzsichtigkeit haben Schwierigkeiten, Dinge in der Ferne klar zu sehen. Sie können beispielsweise Schwierigkeiten haben, die Tafel in der Schule zu lesen, sehen aber Dinge, die nah sind, klar.
Weitsichtigkeit (Hyperopie): Weitsichtige Kinder sehen Dinge in der Ferne klar, haben aber Schwierigkeiten, nahe Objekte zu fokussieren. Dies kann das Lesen oder andere Tätigkeiten, die eine gute Nahsicht erfordern, erschweren.
Astigmatismus: Bei Astigmatismus ist die Hornhaut unregelmäßig geformt, was zu verschwommener oder verzerrter Sicht führen kann. Kinder mit Astigmatismus können Schwierigkeiten haben, sowohl nahe als auch ferne Objekte klar zu sehen.
Schielen (Strabismus): Bei Schielen sind die Augen nicht richtig ausgerichtet, so dass sie nicht in die gleiche Richtung schauen. Dies kann zu Doppelbildern oder Problemen mit der Tiefenwahrnehmung führen.
Trägheit des Auges (Amblyopie): Dieser Zustand, auch als “faules Auge” bekannt, tritt auf, wenn die Sehkraft in einem Auge nicht richtig entwickelt ist. Das Gehirn bevorzugt das stärkere Auge, was dazu führen kann, dass das schwächere Auge im Laufe der Zeit noch weiter nachlässt.
Es ist wichtig, dass Sehprobleme bei Kindern frühzeitig erkannt und behandelt werden, um langfristige Sehprobleme zu vermeiden. Regelmäßige Sehtests sind daher für alle Kinder wichtig, um festzustellen ob es eine Kinderbrille braucht.
Die Wahl der richtigen Kinderbrillen
Die Auswahl der richtigen Brille für ein Kind kann eine Herausforderung sein, da verschiedene Faktoren berücksichtigt werden müssen. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Du bei der Auswahl einer Kinderbrille beachten solltest:
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Passform: Die Brille sollte gut auf der Nase sitzen und nicht rutschen. Die Bügel sollten eng an den Ohren anliegen, ohne zu drücken. Die Brillengläser sollten nicht die Wangen berühren, auch nicht beim Lächeln.
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Komfort: Kinder neigen dazu, ihre Brille nicht zu tragen, wenn sie unbequem ist. Achte daher darauf, dass die Brille gut sitzt und keine Druckstellen hinterlässt. Die Bügel sollten flexibel und die Nasenpads weich sein.
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Robustheit: Kinder sind oft sehr aktiv und ihre Brille kann dabei leicht beschädigt werden. Wähle daher eine Brille mit robustem Rahmen und widerstandsfähigen Gläsern. Flexible Materialien wie Kunststoff oder Titan können eine gute Wahl sein.
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Gewicht: Die Brille sollte leicht sein, damit sie nicht zu schwer auf der Nase liegt. Dies ist besonders wichtig, wenn das Kind eine hohe Sehstärke hat und die Gläser daher dicker und schwerer sein können.
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Design: Kinder möchten oft eine Brille, die “cool” aussieht. Lasse Dein Kind bei der Auswahl des Designs mitentscheiden. Es gibt viele kinderfreundliche Modelle in bunten Farben und mit lustigen Mustern oder sogar mit Motiven aus beliebten Kinderfilmen und -serien.
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Sicherheit: Die Brille sollte keine scharfen Kanten haben und die Gläser sollten aus einem bruchsicheren Material sein, um Verletzungen zu vermeiden.
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Anpassungsfähigkeit: Da Kinder schnell wachsen, ist es wichtig, dass die Brille angepasst werden kann. Einige Modelle haben verstellbare Nasenpads und Bügel, die mit dem Kind “mitwachsen”.
- Natürlich: Etwas, das man jeden Tag auf der Haut bzw. Nase hat, sollte kein Plastik sein, sondern aus natürlichem Material bestehen. Bohne, Holz und Horn eigenen sich wunderbar!
- regional: Genial, wenn die Brille auch noch aus Europa kommt. Unsere Brillen werden alle in Tirol hergestellt. Keine Einzige kommt aus China.
- Bei Sonnenbrillen: Echter geprüfter UV-Schutz. Mehr dazu auf unserer Seite über Sonnenbrillen.
Modische Aspekte bei Kinderbrillen
Bei der Auswahl einer Kinderbrille spielen sowohl modische Aspekte als auch die Materialwahl eine wichtige Rolle. Kinder möchten oft eine Brille tragen, die “cool” aussieht und ihren persönlichen Stil widerspiegelt. Gleichzeitig sollte die Brille robust und langlebig sein, um den Anforderungen des Kinderalltags standzuhalten.
Eine besonders beliebte Wahl ist die Bohnenbrille. Mit ihrer abgerundeten Form und dem spielerischen Design ist sie eine lustige und modische Wahl für Kinder. Sie ist aus einem robusten und leichten Material gefertigt, das ideal für Kinderbrillen ist. Dieses Material ist widerstandsfähig gegen Stöße und Kratzer und flexibel genug, um sich an die Gesichtsform des Kindes anzupassen.
Neben der Bohnenbrille gibt es viele andere Brillenformen und -stile, die für Kinder geeignet sind. Von leuchtenden Farben und lustigen Mustern bis hin zu klassischen Designs, es gibt viele Möglichkeiten, die den persönlichen Stil des Kindes zum Ausdruck bringen und seine Augen optimal schützen.
Soziale und emotionale Vorteile
- Selbstbewusstsein: Studien zeigen, dass das Tragen von gut sitzenden und modischen Brillen das Selbstbewusstsein von Kindern stärken kann. Wenn Kinder klar sehen können und dabei gut aussehen, fühlen sie sich oft sicherer in sozialen Interaktionen und im schulischen Umfeld (JHU School Health)
Die Bohnenbrille: Eine Revolution in der Kinderbrillen-Welt
Die Bohnenbrille ist eine ausgezeichnete Wahl für Kinder und stellt eine echte Revolution in der Welt der Kinderbrillen dar. Sie kombiniert ein einzigartiges Design mit hochwertigen Materialien und innovativen Funktionen, die sie besonders kinderfreundlich machen.
Material: Die Bohnenbrille ist aus Bohne gefertigt, einem natürlichen und nachhaltigen Material, das sowohl robust als auch leicht ist. Dies macht die Brille widerstandsfähig gegen die alltäglichen Belastungen, denen Kinderbrillen oft ausgesetzt sind, und gleichzeitig angenehm zu tragen. Darüber hinaus ist Bohne hypoallergen, was besonders wichtig ist für Kinder mit empfindlicher Haut oder Allergien.
Design: Mit ihrer abgerundeten Form und dem spielerischen Design ist die Bohnenbrille eine lustige und modische Wahl für Kinder. Sie ist in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich, so dass jedes Kind eine Brille finden kann, die seinem persönlichen Stil entspricht.
Patentiertes Kautschukgelenk: Die Bohnenbrille verfügt über ein patentiertes Kautschukgelenk, das Flexibilität und Haltbarkeit bietet. Dieses Gelenk ermöglicht es der Brille, sich an die Gesichtsform des Kindes anzupassen und sorgt für einen bequemen Sitz. Gleichzeitig ist das Gelenk extrem robust und hält auch rauen Spielbedingungen stand.
Diese Kombination aus hochwertigen Materialien, kinderfreundlichem Design und innovativen Funktionen macht die Bohnenbrille zu einer ausgezeichneten Wahl für Kinder. Sie bietet nicht nur den Komfort und die Haltbarkeit, die für Kinderbrillen erforderlich sind, sondern auch den modischen Look, den Kinder lieben.
Wissenschaftliche Studien und Daten zu Kinderbrillen:
1. Verbesserung der schulischen Leistungen
- Studie von Johns Hopkins: Eine groß angelegte klinische Studie der Johns Hopkins Universität zeigte, dass Schüler, die über ein schulbasiertes Programm Brillen erhielten, signifikante Verbesserungen in den Bereichen Lesen und Mathematik erzielten. Besonders auffällig waren die Verbesserungen bei Schülern, die zuvor die schlechtesten Leistungen hatten. Die Studie umfasste 2.304 Schüler in den Klassen 3 bis 7 und fand heraus, dass das Tragen von Brillen über ein Jahr hinweg die schulische Leistung um das Äquivalent von zwei bis vier zusätzlichen Bildungsmonaten steigerte (JHU School Health).
2. Auswirkungen auf die allgemeine Sehgesundheit
- Augengesundheit und Entwicklung: Eine Untersuchung betont die Wichtigkeit von regelmäßigen Augenuntersuchungen und der richtigen Korrektur von Sehproblemen bei Kindern. Sehschwächen wie Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) und andere funktionelle Sehprobleme können die schulischen und sozialen Fähigkeiten eines Kindes stark beeinträchtigen. Durch frühzeitige Erkennung und Korrektur dieser Probleme mit Brillen können langfristige negative Auswirkungen auf die Sehentwicklung und das allgemeine Wohlbefinden vermieden werden.
3. Spezifische Programme und deren Erfolg
- Vision for Baltimore: Dieses Programm bietet kostenlose Augenuntersuchungen und Brillen für Schüler in Baltimore an. Seit seiner Einführung wurden über 64.000 Sehtests durchgeführt und mehr als 8.000 Brillen verteilt. Die Johns Hopkins Studie im Rahmen dieses Programms bestätigte, dass Schüler, die Brillen erhielten, in standardisierten Tests bessere Ergebnisse erzielten und dass insbesondere Mädchen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen stark profitierten.
4. Langzeitnutzen und Herausforderungen
- Nachhaltigkeit der Effekte: Während kurzfristige Verbesserungen deutlich waren, zeigten Studien, dass die positiven Effekte nach zwei Jahren abnahmen. Dies wurde teilweise darauf zurückgeführt, dass Schüler ihre Brillen weniger trugen, möglicherweise wegen Verlust oder Beschädigung. Es wird empfohlen, dass schulbasierte Programme nicht nur die initiale Versorgung sicherstellen, sondern auch Maßnahmen ergreifen, um den regelmäßigen Gebrauch und die Erneuerung der Brillen zu fördern.
5. Ergonomische und Komfortaspekte
- Ergonomische Gestaltung: Eine Studie untersuchte die Komfortaspekte von Kinderbrillen und betonte die Bedeutung einer guten Passform und ergonomischen Designs, um die Tragebereitschaft und den Komfort zu maximieren. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Kinder ihre Brillen kontinuierlich tragen und somit die bestmöglichen Vorteile erfahren.
Diese Punkte und Studien verdeutlichen die umfassenden Vorteile von Kinderbrillen sowohl für die Sehgesundheit als auch für die schulische Leistung. Regelmäßige Augenuntersuchungen und die Bereitstellung geeigneter Brillen können einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung und zum Erfolg von Kindern leisten.
Auswirkungen von digitalen Geräten auf die Sehkraft von Kindern
Der vermehrte Gebrauch digitaler Geräte hat signifikante Auswirkungen auf die Augengesundheit von Kindern. In den letzten Jahren hat die Zeit, die Kinder vor Bildschirmen verbringen, stetig zugenommen. Es wird geschätzt, dass Kinder im Alter von 8 bis 18 Jahren durchschnittlich 7,5 Stunden täglich mit digitalen Geräten verbringen. Diese ausgedehnte Bildschirmzeit kann zu verschiedenen Sehproblemen führen, darunter digitale Augenbelastung, auch bekannt als „Computer Vision Syndrome“.
Digitale Augenbelastung
Digitale Augenbelastung tritt auf, wenn die Augen durch lange Bildschirmnutzung müde und überanstrengt werden. Symptome sind unter anderem trockene Augen, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen und Nackenschmerzen. Bei Kindern, deren Augen sich noch in der Entwicklung befinden, kann diese Überanstrengung zu längerfristigen Problemen führen, wie zum Beispiel einer Zunahme der Kurzsichtigkeit (Myopie).
Zunahme der Kurzsichtigkeit
Eine zunehmende Anzahl von Studien zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen intensiver Naharbeit, wie sie durch den Gebrauch von Smartphones und Tablets gefördert wird, und der steigenden Häufigkeit von Myopie bei Kindern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bis zum Jahr 2050 etwa 50% der Weltbevölkerung kurzsichtig sein werden, wobei ein großer Teil der Zunahme auf vermehrte Bildschirmnutzung zurückzuführen ist.
Präventionsmaßnahmen
Um die Auswirkungen von digitalen Geräten auf die Augengesundheit zu minimieren, empfehlen Experten die Anwendung der „20-20-20-Regel“: Alle 20 Minuten sollten Kinder für 20 Sekunden auf etwas schauen, das mindestens 20 Fuß (ca. 6 Meter) entfernt ist. Außerdem sollten regelmäßige Pausen eingelegt und der Bildschirmabstand auf mindestens 30-40 cm gehalten werden. Blaulichtfilter-Brillen können ebenfalls hilfreich sein, da sie das von Bildschirmen ausgestrahlte Blaulicht reduzieren, das zu Schlafstörungen und Augenbelastung beitragen kann.
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Häufige Fragen zum Thema: Kinderbrillen
Woran erkenne ich eine Fehlsichtigkeit bei meinem Kind?
Es ist wichtig, auf Anzeichen zu achten, die darauf hindeuten könnten, dass Ihr Kind eine Brille benötigt. Hier sind einige Symptome und Verhaltensweisen, die auf mögliche Sehprobleme hinweisen könnten:
Häufiges Blinzeln oder Augenzwinkern: Dies kann ein Versuch Ihres Kindes sein, unscharfe oder doppelte Bilder zu klären. Es kann auch ein Zeichen für Überanstrengung der Augen sein, wenn Ihr Kind versucht, seine Sicht zu fokussieren.
Nahes Heranrücken an Bildschirme oder Bücher: Wenn Ihr Kind oft sehr nah an den Fernseher, Computerbildschirm oder Buch heranrückt, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass es Schwierigkeiten hat, klar zu sehen. Dies könnte auf Kurzsichtigkeit hinweisen, bei der ferne Objekte unscharf erscheinen.
Häufiges Reiben der Augen: Obwohl dies auch ein Zeichen von Müdigkeit oder Unwohlsein sein kann, kann häufiges Augenreiben darauf hindeuten, dass Ihr Kind Sehprobleme hat. Es könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Augen Ihres Kindes überanstrengt sind oder dass es Schwierigkeiten hat, seine Augen zu fokussieren.
Kopfschmerzen: Häufige Kopfschmerzen, besonders nach längerer visueller Tätigkeit wie Lesen oder Fernsehen, können ein Zeichen dafür sein, dass die Augen Ihres Kindes überanstrengt sind und es möglicherweise eine Brille benötigt.
Schwierigkeiten in der Schule: Wenn Ihr Kind plötzlich Schwierigkeiten hat, die Tafel zu lesen, seine schulischen Leistungen nachlassen oder es Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren, könnte dies auf ein Sehproblem hindeuten.
Ein Auge zudrücken oder schielen: Wenn Ihr Kind oft ein Auge zudrückt oder schielt, könnte dies ein Zeichen für ein Sehproblem sein. Dies könnte auf eine Reihe von Bedingungen hinweisen, einschließlich Astigmatismus, Weitsichtigkeit oder ein Problem mit der Augenmuskelkoordination.
Lichtempfindlichkeit: Wenn Ihr Kind empfindlich auf helles Licht reagiert oder beim Lesen oder Fernsehen häufig blinzelt, könnte dies ein Anzeichen für ein Sehproblem sein. Dies könnte auf eine Reihe von Bedingungen hinweisen, einschließlich einer erhöhten Lichtempfindlichkeit oder einer möglichen Hornhauterkrankung.
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerken, ist es wichtig, Ihr Kind von einem Augenarzt oder Optiker untersuchen zu lassen. Frühzeitige Erkennung und Behandlung von Sehproblemen können dazu beitragen, langfristige Sehprobleme zu vermeiden und die allgemeine Lebensqualität Ihres Kindes zu verbessern.
Die beste Kinderbrille? Auf was muss ich achten?
- Die Brillen muss Kunststoffgläser haben, da sie bruchsicher sind. Gläser aus Glas könnten die Augen deines Kindes verletzen.
- Die Fassung sollte äußerst robust sein. Bohnenbrillen bieten die widerstandsfähigsten Fassungen und sind auch noch natürlich und nachhaltig.
- Die Kinderbrille muss federleicht und super angenehm auf der Haut sein. Metallgestelle sind weniger empfehlenswert.
- Es wäre gut darauf zu achten, dass die Brillen in Deutschland oder Österreich produziert werden. China ist ein No-Go, da im Plastik oft schädliche Weichmacher sind.
Welche Verordnungskriterien für Kinderbrillen gibt es?
Die Verordnung einer Brille im Säuglings- oder Kindesalter hat fast immer einen medizinisch-therapeutischen Hintergrund.
- Fehlsichtigkeiten
- Weitsichtigkeit
- Kurzsichtigkeit
- Stabsichtigkeit
- Schielerkrankung
Eine Brille ist bei Kindern unabhängig vom Alter erforderlich, wenn:
- eine refraktionsbedingte (durch Fehlsichtigkeit verursachte) Verminderung der Sehschärfe in Ferne und/oder Nähe vorliegt,
- höhergradige Fehlsichtigkeiten bestehen, auch wenn sie nicht direkt zu einer Sehschärfenverschlechterung führen,
- asthenopische Beschwerden auftreten, die durch eine geeignete Korrektur reduziert oder gar beseitigt werden oder
- eine Schielerkrankung droht beziehungsweise bereits vorliegt.
Wie funktioniert eine Brillenglas Bestimmung?
Alle optischen Brillen müssen durch einen Augenoptiker angefertigt und ausgeliefert werden. Vorher müssen Brechkraft, Gläserstärke durch augenärztliche Untersuchungen ermittelt werden.
Die objektive Refraktionsmessung muss durch Augentropfen und Ausschaltung der Akkommodation vorbereitet werden.
So können Fehlsichtigkeiten exakt bestimmt werden. Alle ermittelten Werte werden dann in ein Brillenrezept eingetragen. Dieses muss dem Augenoptiker übergeben werden.
Wie oft sollte mein Kind einen Sehtest machen?
Die Häufigkeit der Sehtests für Kinder kann je nach Alter und individuellen Bedürfnissen variieren. Im Allgemeinen empfehlen Augenärzte jedoch folgende Richtlinien:
- Neugeborene: Ein erster Sehtest sollte direkt nach der Geburt stattfinden, um eventuelle angeborene Sehprobleme zu erkennen.
- Babys und Kleinkinder: In den ersten drei Lebensjahren sollten regelmäßige Sehtests durchgeführt werden, insbesondere wenn es in der Familie eine Vorgeschichte von Sehproblemen gibt.
- Vorschulkinder: Vor dem Schuleintritt sollte ein umfassender Sehtest durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Kind bereit ist, die visuellen Anforderungen in der Schule zu bewältigen.
- Schulkinder: Kinder sollten mindestens einmal im Jahr einen Sehtest machen, da Sehprobleme die schulische Leistung beeinträchtigen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass Kinder jederzeit einen Sehtest machen sollten, wenn sie Anzeichen von Sehproblemen zeigen, wie z.B. häufiges Blinzeln, Kopfschmerzen, Schwierigkeiten beim Lesen oder eine veränderte Leistung in der Schule. Bei Bedenken sollte immer ein Augenarzt oder Optiker konsultiert werden.
Wie kann ich mein Kind dazu ermutigen, seine Brille regelmäßig zu tragen?
Es kann eine Herausforderung sein, Kinder dazu zu ermutigen, ihre Brille regelmäßig zu tragen, besonders wenn sie ihre Brille gerade erst bekommen haben. Hier sind einige Tipps, die helfen können:
Positive Verstärkung: Loben Sie Ihr Kind, wenn es seine Brille trägt. Dies kann dazu beitragen, eine positive Assoziation mit dem Tragen der Brille zu schaffen.
Einbeziehung bei der Auswahl: Lassen Sie Ihr Kind bei der Auswahl der Brille mitentscheiden. Wenn es eine Brille auswählt, die es mag und die zu seinem persönlichen Stil passt, ist es wahrscheinlicher, dass es die Brille gerne trägt.
Erklärung der Vorteile: Erklären Sie Ihrem Kind, warum es wichtig ist, die Brille zu tragen, und wie die Brille ihm hilft, besser zu sehen. Machen Sie dies auf eine Weise, die Ihr Kind versteht.
Routine schaffen: Machen Sie das Aufsetzen der Brille zu einem festen Bestandteil der täglichen Routine Ihres Kindes, z.B. indem Sie die Brille morgens nach dem Aufstehen aufsetzen und abends vor dem Schlafengehen abnehmen.
Vorbild sein: Wenn Sie selbst eine Brille tragen, zeigen Sie Ihrem Kind, dass das Tragen einer Brille normal und akzeptabel ist. Sie können auch Beispiele für positive Brillenträger in Büchern, Filmen oder im realen Leben hervorheben.
Komfort sicherstellen: Stellen Sie sicher, dass die Brille gut sitzt und bequem ist. Eine Brille, die drückt, rutscht oder auf andere Weise unangenehm ist, wird Ihr Kind wahrscheinlich nicht gerne tragen.
Mit Geduld und Ermutigung wird Ihr Kind sich wahrscheinlich an das Tragen seiner Brille gewöhnen und erkennen, wie es ihm hilft, besser zu sehen.