Definition
Zapfenzellen sind eine Art von Fotorezeptoren in der Netzhaut des Auges, die für das Farbsehen und das Sehen bei hellem Licht verantwortlich sind. Sie sind eine von zwei Haupttypen von Fotorezeptoren, die andere Art sind die Stäbchenzellen, die für das Sehen bei schwachem Licht zuständig sind.
Funktion
Die Hauptfunktion der Zapfenzellen besteht darin, Lichtreize in Nervenimpulse umzuwandeln, die vom Gehirn als Farben interpretiert werden. Es gibt drei Typen von Zapfenzellen, die jeweils auf unterschiedliche Wellenlängen von Licht empfindlich sind:
- S-Zapfen (kurzwelliges Licht, blau),
- M-Zapfen (mittelwelliges Licht, grün),
- L-Zapfen (langwelliges Licht, rot).
Diese Zellen ermöglichen sowohl das Farbsehen als auch das detaillierte Sehen bei Tageslicht oder in gut beleuchteten Umgebungen.
Verwandte Begriffe
- Photorezeptoren: Zellen in der Netzhaut, die Licht in elektrische Signale umwandeln. Zu ihnen gehören unter anderem die Zapfenzellen und Stäbchenzellen.
- Fovea: Der Bereich in der Mitte der Netzhaut, in dem die Zapfenzellen am dichtesten vorhanden sind, was zu einer besonders scharfen Sicht führt.
- Retina (Netzhaut): Die lichtempfindliche Schicht im hinteren Teil des Auges, die aus Photorezeptoren wie Zapfenzellen und Stäbchenzellen besteht und das einfallende Licht aufnimmt.
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Lesetipps
- Lebensmittel für gesunde Augen: Dieser Artikel beschreibt verschiedene Nährstoffe und Lebensmittel, die die Gesundheit der Augen fördern, einschließlich der Unterstützung der Zapfenzellen, welche für das Farbsehen zuständig sind.
- Vitamine für die Augen: Hier wird erläutert, welche Vitamine besonders wichtig für die Sehfunktion sind und wie diese Vitamine die Funktionsfähigkeit der Zapfenzellen unterstützen können.