UV-Schutzfaktor (UPF)

Definition

Der UV-Schutzfaktor (UPF) ist eine Maßzahl, die angibt, wie gut ein Material (z. B. Kleidung, Sonnenbrillen oder Sonnenschutzmittel) vor ultravioletter (UV) Strahlung schützt. Ein höherer UPF-Wert bedeutet, dass das Material mehr UV-Strahlen blockiert.

Funktion

Die Hauptfunktion des UV-Schutzfaktors besteht darin, den Träger vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen, die Hautschäden, vorzeitige Hautalterung und ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs verursachen kann. Ein UPF-Wert von 50 beispielsweise blockiert 98 % der UV-Strahlung, während Materialien mit niedrigerem UPF-Wert einen geringeren Schutz bieten.

Verwandte Begriffe

  • UV-Schutzglas: Spezielles Glas, das einen hohen Schutz gegen schädliche UV-Strahlen bietet und in Brillen, Fenster und diverse Designs verwendet wird.
  • Lichtschutzmittel: Produkte, die die Haut oder Augen vor UV-Strahlung schützen, indem sie eine Barriere gegen die Sonnenstrahlen bilden.
  • UV-Schutzcremes: Cremes, die Inhaltsstoffe enthalten, die die Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützen, wichtig, um sonnenbedingte Schäden zu vermeiden.

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Lesetipps

  • UV-Schutz: Dieser Artikel erklärt die Bedeutung des UV-Schutzes für die Augen und wie er dazu beiträgt, das Risiko von Augenschäden zu minimieren. Er gibt auch Tipps zur Auswahl von Sonnenbrillen mit geeignetem Schutzfaktor.

  • RKI 2023: UV-Strahlung: In diesem Artikel wird die UV-Strahlung detailliert behandelt, einschließlich ihrer Auswirkungen auf die Augen und welche Maßnahmen zur Vermeidung von UV-Schäden empfohlen werden.