Definition
Transillumination ist eine diagnostische Technik, bei der Licht durch ein organisches Gewebe geleitet wird, um Anomalien oder pathologische Veränderungen zu erkennen. In der Augenheilkunde bezieht sich dies häufig auf die Gültigkeit, Licht durch das Auge oder die Augenlider zu leiten, um Probleme im Zusammenhang mit dem Augeninneren oder den umliegenden Strukturen zu identifizieren.
Funktion
Die Hauptfunktion der Transillumination besteht darin, Auffälligkeiten wie Tumore, Zysten oder andere spezifische Gesundheitszustände sichtbar zu machen. Bei der Augenuntersuchung wird diese Technik verwendet, um beispielsweise die Transparenz der Augenlinse oder das Vorhandensein von Katarakten zu beurteilen, indem das Licht durch die Linse und das Kammerwasser geleitet wird.
Verwandte Begriffe
- Irisstroma: Das Bindegewebe der Iris, das die Grundlage für die Farbgebung und Struktur der Iris bildet.
- Musculus sphincter pupillae: Der Muskel, der für die Verengung der Pupille verantwortlich ist und damit die Lichtmenge reguliert, die ins Auge gelangt.
- Heterochromie: Ein Zustand, bei dem die Iris eines Auges eine andere Farbe hat als die des anderen Auges oder in unterschiedlichen Bereichen der Iris verschiedene Farben auftreten.
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Lesetipps
Leider sind in der Liste der bereitgestellten URLs keine spezifischen Artikel zur Transillumination vorhanden. Hier sind jedoch einige verwandte Themen, die informativ sein könnten:
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Die Iris: Dieser Artikel beschreibt die Iris, die zentrale Struktur im Auge, und ihre Funktion bei der Lichtregulation, was in einem breiteren Kontext auch zur Transillumination führen kann.
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UV-Schutz: Während nicht direkt zur Transillumination bezogen, thematisiert dieser Artikel den Schutz vor UV-Strahlung, die ebenfalls einen Einfluss auf die Augenstruktur hat und bei entsprechenden Augenuntersuchungen berücksichtigt wird.