Definition
Sekundäres Glaukom ist eine Form des Grünen Stars, die als Folge einer anderen ophthalmologischen Erkrankung oder eines spezifischen Ereignisses auftritt, das den Augeninnendruck erhöht. Im Gegensatz zum primären Glaukom, das ohne erkennbare Ursache entsteht, hat das sekundäre Glaukom eine identifizierbare auslösende Ursache, wie beispielsweise Entzündungen, Augenverletzungen, Tumore oder andere Erkrankungen.
Funktion
Die Hauptfunktion des Verständnisses von sekundärem Glaukom liegt in der Identifizierung und Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen, um den Augeninnendruck zu senken und somit das Risiko von Sehverlust zu minimieren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um dauerhafte Schädigungen des Sehnervs und die damit verbundenen Sehstörungen zu verhindern.
Verwandte Begriffe
- Sekundäres Glaukom: Eine Form des Glaukoms, die durch andere Erkrankungen oder Verletzungen des Auges verursacht wird.
- Uveitisches Glaukom: Eine spezielle Form des sekundären Glaukoms, die durch Entzündungen in der Uvea entsteht.
- Traumatogenes Glaukom: Ein Glaukom, das als Folge von Augenverletzungen oder Traumata auftritt.
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Lesetipp
- Glaukom: Dieser Artikel informiert umfassend über das Glaukom, eine ernsthafte Augenerkrankung, die den Sehnerv schädigen kann. Es wird erläutert, wie wichtige Vorsorgemaßnahmen und die frühzeitige Erkennung durch regelmäßige Augenuntersuchungen helfen können, das Risiko einer Erblindung zu minimieren.