Sehstörungen

Definition

Sehstörungen sind Beeinträchtigungen oder Anomalien im Sehvermögen, die das klare und scharfe Sehen beeinträchtigen können. Sie können vorübergehend oder dauerhaft sein und umfassen eine Vielzahl von Symptomen wie verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Tunnelblick, Lichtempfindlichkeit oder völligen Sehverlust.

Funktion

Sehstörungen selbst haben keine funktionale Eigenschaft, sondern stellen Symptome dar, die auf zugrunde liegende Probleme mit den Augen oder dem visuellen System hinweisen. Sie dienen als wichtige Indikatoren, die dazu beitragen können, Augenkrankheiten oder systemische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine genaue Diagnose und rechtzeitige Behandlung von Sehstörungen können schwerwiegende Komplikationen verhindern und die Lebensqualität verbessern.

Verwandte Begriffe

  • Retinitis pigmentosa: Eine genetische Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Degeneration der Netzhaut führt und Sehstörungen verursacht.
  • Diabetische Retinopathie: Eine Komplikation von Diabetes, die durch Schädigung der Blutgefäße in der Netzhaut hervorgerufen wird und zu Sehverlust führen kann.
  • Refraktionsfehler: Fehler in der Brechkraft des Auges, die zu unscharfem Sehen führen und Sehstörungen wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus verursachen.

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Lesetipps

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