Definition
Photorezeptoren sind spezialisierte Zellen in der Netzhaut (Retina) des Auges, die Lichtwellen in elektrische Signale umwandeln. Es gibt zwei Haupttypen von Photorezeptoren: Stäbchen und Zapfen.
Funktion
Die Hauptfunktion der Photorezeptoren besteht darin, Lichtinformationen in Nervenimpulse umzuwandeln, die vom Gehirn verarbeitet werden können. Stäbchen sind für das Sehen bei schwachem Licht (Dämmerungssehen) und die Erkennung von Bewegungen zuständig, während Zapfen für das Sehen bei Tageslicht und das Farbsehen verantwortlich sind. Zusammen ermöglichen sie präzises Sehen unter verschiedenen Lichtbedingungen und die Wahrnehmung von Farben.
Verwandte Begriffe
- Zapfenzellen: Eine Art von Photorezeptor, der für das Farbsehen verantwortlich ist und hauptsächlich bei hellem Licht aktiv ist.
- Stäbchenzellen: Eine Art von Photorezeptor, der empfindlich für schwaches Licht ist und für das Sehen bei Dämmerung und Nacht zuständig ist.
- Retina (Netzhaut): Die lichtempfindliche Schicht im hinteren Teil des Auges, wo sich die Photorezeptoren befinden und die Lichtimpulse in Nervensignale umwandeln.
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