Photophobie

Definition

Photophobie ist die ungewöhnliche Empfindlichkeit oder Abneigung gegenüber Licht. Sie kann zu Unbehagen, Schmerzen oder anderen Symptomen führen, wenn die betroffene Person hellem Licht ausgesetzt ist.

Funktion

Da Photophobie keine normale Funktion des Auges ist, sondern ein Symptom, dient sie als Hinweis auf zugrundeliegende medizinische oder ophthalmologische Probleme. Diese können Migräne, Augenentzündungen, Reizungen, Hornhautschäden oder neurologische Störungen umfassen. Die Behandlung der Photophobie konzentriert sich in der Regel darauf, die zugrundeliegende Ursache zu identifizieren und zu behandeln.

Verwandte Begriffe

  • Pupille: Die zentrale Öffnung im Auge, die Licht auf die Netzhaut weiterleitet; empfindlich gegenüber Lichtreizen.
  • Iris: Der farbige Teil des Auges, der die Größe der Pupille steuert und somit den Lichteinfall reguliert.
  • Pachymetrie: Die Messung der Hornhautdicke, was bei der Diagnose und Behandlung von lichtempfindlichen Zuständen wie Photophobie nützlich sein kann.

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Lesetipps

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