Definition
Photodermatose ist ein Überbegriff für verschiedene Hauterkrankungen, die durch übermäßige Sonnenlichtexposition oder andere Formen von ultravioletter (UV) Strahlung verursacht oder verschärft werden. Diese Erkrankungen können allergische oder immunologische Reaktionen der Haut auf Sonnenlicht umfassen.
Funktion
Die Hauptfunktion des Begriffs Photodermatose besteht darin, die verschiedenen Formen von Hautreaktionen zu beschreiben, die durch Licht (insbesondere UV-Strahlung) ausgelöst werden. Dazu gehören Symptome wie Rötung, Juckreiz, Blasenbildung und Hautausschläge. Die genaue Funktion der Hautreaktionen ist, die geschädigte Haut zu schützen und die Reparaturmechanismen zu aktivieren, jedoch kann dies auch zu chronischen Hautproblemen und Unbehagen führen, wenn die Exposition nicht minimiert wird.
Verwandte Begriffe
- UV-Schutzcremes: Cremes, die die Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützen und helfen, Photodermatosen vorzubeugen.
- Lichtschutzmittel: Produkte, die dazu dienen, die Haut und Augen vor übermäßiger Lichteinstrahlung zu schützen, besonders bei Menschen mit Lichtempfindlichkeit.
- UV-Strahlungsmessgeräte: Geräte zur Messung der Intensität von UV-Strahlen, um das Risiko von Photodermatosen zu bewerten.
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Lesetipps
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UV-Schutz: In diesem Artikel wird die Bedeutung des UV-Schutzes für die Augen und die Haut behandelt, insbesondere in Bezug auf Photodermatosen. Es werden hilfreiche Tipps gegeben, wie man sich vor schädlicher UV-Strahlung schützen kann.
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RKI 2023: UV-Strahlung: Dieser Artikel informiert über die aktuellen Erkenntnisse und Richtlinien des Robert Koch-Instituts zur UV-Strahlung und deren Einfluss auf das Risiko von Hauterkrankungen wie Photodermatosen.