Noradrenalin

Definition

Noradrenalin, auch Norepinephrin genannt, ist ein Neurotransmitter und Hormon, das im Körper eine wesentliche Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen spielt. Es wird vor allem im sympathischen Nervensystem und in der Nebennierenrinde produziert und ist ein zentraler Bestandteil der Stressreaktion des Körpers.

Funktion

Die Hauptfunktion von Noradrenalin besteht darin, die Körperreaktion auf Stress und Gefahr zu steuern, was als "Kampf-oder-Flucht-Reaktion" bekannt ist. Es erhöht die Herzfrequenz, steigert die Blutdruckregulation, erweitert die Atemwege und fördert die Freisetzung von Glukose zur Energiegewinnung. Zusätzlich beeinflusst es die Aufmerksamkeit und den Fokus, indem es die neuronal verarbeiteten Reaktionen auf äußere Reize moduliert. Noradrenalin spielt auch eine Rolle bei der Regulierung von Stimmung und Emotionen.

Verwandte Begriffe

  • Parasympathikus: Ein Teil des autonomen Nervensystems, der die Pupillenreaktion auf Lichtregulation und der Akkommodation verhindert.
  • Sympathikus: Der Teil des autonomen Nervensystems, der unter anderem die Pupillenweite beeinflusst und eine Erweiterung der Pupille bei Stress oder Aktivität bewirken kann.
  • Musculus sphincter pupillae: Der Muskel, der die Pupille verengt und durch den Parasympathikus gesteuert wird, um bei Helligkeit die Lichtmenge ins Auge zu regulieren.

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