Definition
Das Neuroektoderm ist ein spezifisches embryonales Gewebe, das sich aus dem Ektoderm entwickelt und zu den Nervengeweben des Körpers führt. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Bildung des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Sinnesorgane während der Embryonalentwicklung.
Funktion
Die Hauptfunktion des Neuroektoderms besteht darin, die Vorläuferzellen für das Gehirn, Rückenmark und die Nerven zu bilden. Es ist verantwortlich für die Entwicklung von Neuronen und unterstützenden Zellen im Nervensystem sowie von speziellen Zellen in den Sinnesorgangen, wie z. B. in der Retina des Auges. Durch diese Entwicklung ermöglicht das Neuroektoderm die funktionelle Integration und Kommunikation innerhalb des Nervensystems.
Verwandte Begriffe
- Neuralleistenzellen: Zellen, die aus dem Neuroektoderm entstehen und sich zu verschiedenen Geweben des Nervensystems entwickeln.
- Melanin: Ein Pigment, das in der Iris vorkommt und für die Färbung der Augen verantwortlich ist.
- Ektoderm: Die äußere Keimschicht, aus der sich neben dem Nervensystem auch die Haut und andere Strukturen entwickeln.
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