Myoepithelzellen

Definition

Myoepithelzellen sind spezialisierte Zellen, die sich zwischen dem Epithel und der Basalmembran in bestimmten Drüsen, wie z.B. den Schweißdrüsen, Speicheldrüsen und Milchdrüsen, befinden. Sie besitzen kontraktile Eigenschaften und sind in der Lage, sich zusammenzuziehen.

Funktion

Die Hauptfunktion der Myoepithelzellen besteht darin, die Sekretion von Drüsenprodukten zu unterstützen. Bei Kontraktion drücken diese Zellen die sekretierenden Zellen in der Drüse zusammen und helfen so, die produzierten Flüssigkeiten (wie Schweiß, Speichel oder Milch) in die jeweiligen Gänge und schließlich nach außen zu transportieren. Sie tragen somit zur Effizienz der Sekretion bei und spielen eine wichtige Rolle in der Funktion von exokrinen Drüsen.

Verwandte Begriffe

  • Iris: Der farbige Teil des Auges, der die Pupille umgibt und durch Myoepithelzellen unterstützt wird.
  • Melanozyten: Zellen, die in der Iris vorkommen und Melanin produzieren, was für die Färbung der Iris verantwortlich ist.
  • Pigmentierung: Der Prozess, durch den Pigmentzellen (einschließlich Myoepithelzellen) Farbe erzeugen, insbesondere in der Iris und der Haut.

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Lesetipps

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