Definition
Mikrophthalmie ist eine angeborene ophthalmologische Erkrankung, bei der ein oder beide Augen abnorm klein sind. Diese Anomalie kann variierende Schweregrade aufweisen und kann mit weiteren Fehlbildungen des Auges oder anderer Körperteile einhergehen.
Funktion
Die Hauptfunktion der Definition von Mikrophthalmie liegt in der Identifikation und dem Verständnis der Erkrankung, um gegebenenfalls therapeutische Maßnahmen wie die Verwendung von Prothesen oder operativen Eingriffen zur Verbesserung des Sehvermögens und der ästhetischen Erscheinung zu ergreifen. Die frühzeitige Diagnose und Intervention sind entscheidend für die Entwicklung des visuellen Systems des betroffenen Individuums.
Verwandte Begriffe
- Iris: Der farbige Teil des Auges, der die Pupille umgibt und für die Regulierung des Lichtstroms verantwortlich ist.
- Aniridie: Eine seltene Augenfehlbildung, bei der die Iris vollständig oder teilweise fehlt, was häufig mit Mikrophthalmie einhergeht.
- Iriskolobom: Eine Fehlbildung der Iris, bei der ein Teil der Iris fehlt, was ebenfalls in Verbindung mit Mikrophthalmie auftreten kann.
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Lesetipps
Leider gibt es in der bereitgestellten Liste von URLs keinen direkt relevanten Artikel über Mikrophthalmie.
Stattdessen finden Sie hier zwei allgemeinere Artikel über die Augen:
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Seltenste Augenfarbe: In diesem Artikel wird darüber gesprochen, welche Augenfarben besonders selten sind und wie genetische Faktoren die Augenfarbe beeinflussen. Eine interessante Lektüre, um mehr über die Vielfalt der Augenmerkmale zu erfahren.
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Bindehautentzündung: Was tun?: Hier werden die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für eine Bindehautentzündung erläutert. Obwohl nicht direkt auf Mikrophthalmie eingehend, bietet der Artikel wertvolle Informationen über Augenerkrankungen und deren Management.