Definition
Ein Melanom der Iris ist ein seltener, bösartiger Tumor, der aus den pigmentierten Zellen der Iris entsteht. Diese Tumoren können verschiedene Wachstumsformen und -muster aufweisen und sind typischerweise dunkelbraun oder schwarz, können jedoch auch in anderen Farbtönen auftreten.
Funktion
Die Hauptfunktion des Melanoms der Iris ist nicht unmittelbar gegeben, da es sich um eine pathologische Erkrankung handelt. Tumoren dieser Art können die normale Funktion der Iris beeinträchtigen, indem sie den Lichtdurchlass in das Auge beeinflussen, die Pupillenreaktion stören oder das Sehvermögen beeinträchtigen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind entscheidend, um das Risiko einer Ausbreitung des Krebses und den Verlust des Augenlichts zu minimieren.
Verwandte Begriffe
- Melanin: Ein wichtiges Pigment, das in der Iris vorkommt und für die Farbe der Augen verantwortlich ist.
- Irisstroma: Das Gewebe der Iris, das die Struktur und möglicherweise das Wachstum von Tumoren wie Melanomen beeinflussen kann.
- Musculus sphincter pupillae: Ein Muskel in der Iris, der die Pupille verengt; wichtig für die Steuerung des Lichteinfalls ins Auge und kann von irisbezogenen Erkrankungen betroffen sein.
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Lesetipps
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