Definition
Die Melaninsynthese ist der biochemische Prozess, durch den Melanin, ein biologisches Pigment, synthetisiert wird. Melanin ist verantwortlich für die Färbung von Haut, Haaren und Augen bei Menschen und Tieren und schützt die Haut vor UV-Strahlung.
Funktion
Die Hauptfunktion der Melaninsynthese besteht darin, die Haut, Haare und Augen vor schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Melanin absorbiert UV-Strahlung und reduziert dadurch das Risiko von DNA-Schäden in den Hautzellen, was wiederum das Risiko für Hautkrebs verringern kann. Zudem spielt Melanin eine Rolle bei der Bestimmung der individuellen Haut-, Haar- und Augenfarbe.
Verwandte Begriffe
- Melanin: Ein Pigment, das für die Färbung der Haut, Haare und Augen verantwortlich ist und in der Iris vorkommt.
- Melanozyten: Zellen, die Melanin produzieren und in der Iris sowie in anderen Geweben des Körpers zu finden sind.
- Eumelanin: Eine Form von Melanin, die für dunkle Farben in Augen, Haaren und Haut verantwortlich ist und in der Melaninsynthese eine bedeutende Rolle spielt.
Weiter zum Wikipedia Artikel
Lesetipps
-
Seltenste Augenfarbe: In diesem Artikel wird die Synthese von Melanin in der Iris erklärt und wie sie die Augenfarbe beeinflusst. Es wird auf verschiedene genetische Faktoren eingegangen, die die Melaninsynthese steuern.
-
Vitamine für die Augen: Dieser Artikel thematisiert die Rolle von Nährstoffen und Vitaminen, die die Melaninsynthese unterstützen und damit die Gesundheit der Augen fördern. Er gibt Empfehlungen für Lebensmittel, die die Augengesundheit unterstützen können.
