Lisch-Knötchen

Definition

Lisch-Knötchen sind kleine, harmlose Tumoren, die als glänzende, normalerweise kamelfarbene bis bräunliche Erhebungen auf der Iris des Auges auftreten. Sie sind ein typisches Merkmal der Neurofibromatose Typ 1 (NF1), einer genetischen Erkrankung.

Funktion

Lisch-Knötchen haben keine spezifische Funktion, da sie keine Auswirkungen auf das Sehvermögen haben und in der Regel nicht behandelt werden müssen. Ihr Vorhandensein dient jedoch als klinisches Zeichen für die Diagnose von Neurofibromatose Typ 1 und ist somit relevant für die medizinische Überwachung und Untersuchung von Personen, die an dieser Erkrankung leiden.

Verwandte Begriffe

  • Iris: Die Iris ist der farbige Teil des Auges, der die Pupille umgibt und deren Größe reguliert.
  • Pigmentierung: Der Prozess, durch den Farbstoffe wie Melanin in der Iris und anderen Geweben produziert werden, beeinflusst die Haut- und Augenfarbe.
  • Neurofibromatose Typ 1: Eine genetische Erkrankung, die mit der Ausbildung von Lisch-Knötchen in der Iris assoziiert ist und verschiedene andere Symptome aufweisen kann.

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Lesetipps

  • Die Iris: Dieser Artikel behandelt die Iris und ihre Funktion im Auge, einschließlich der Bildung von Lisch-Knötchen, die bei bestimmten Augenerkrankungen auftreten können.
  • Grauer Star: Ursachen, Symptome, Behandlung: In diesem Artikel werden die Symptome und Ursachen von grauem Star beschrieben, der mit Lisch-Knötchen verbunden sein kann, einschließlich deren Einfluss auf die Sehkraft.
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