Definition
Lichtempfindlichkeit beschreibt die Fähigkeit des Auges, auf Lichtreize zu reagieren. Sie variiert je nach Lichtverhältnissen und ist besonders ausgeprägt bei den lichtempfindlichen Zellen in der Netzhaut, den Stäbchen und Zapfen.
Funktion
Die Hauptfunktion der Lichtempfindlichkeit besteht darin, das Sehen unter verschiedenen Lichtbedingungen zu ermöglichen. Stäbchen sind für das Sehen bei schwachem Licht verantwortlich, während Zapfen für das Sehen bei Tageslicht und die Farbwahrnehmung zuständig sind. Eine hohe Lichtempfindlichkeit erlaubt es den Augen, sich schnell an unterschiedliche Lichtverhältnisse anzupassen, was eine optimale visuelle Wahrnehmung gewährleistet.
Verwandte Begriffe
- Lichtschutzfaktor: Eine Maßeinheit, die angibt, wie gut ein Produkt vor UV-Strahlen schützt.
- Photodermatose: Eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut auf Licht, die durch UV-Strahlung ausgelöst werden kann.
- UV-Schutzpfleger: Produkte, die dazu dienen, die Haut und Augen vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen.
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Lesetipps
- UV-Schutz: Dieser Artikel erläutert die Bedeutung des UV-Schutzes für die Augengesundheit und beschreibt, wie erhöhte Lichtempfindlichkeit durch UV-Strahlung entstehen kann.
- Blaulichtfilter-Brillen: Hier wird erklärt, wie Blaulichtfilter-Brillen helfen können, die Lichtempfindlichkeit zu reduzieren, die durch Bildschirmnutzung und künstliches Licht hervorgerufen wird.
