Definition
Die Lederhaut, auch Sklera genannt, ist die harte, undurchsichtige äußere Schicht des Augapfels. Sie bildet die weiße Fläche des Auges und besteht aus dichtem Bindegewebe, das dem Auge Form und Stabilität verleiht.
Funktion
Die Hauptfunktion der Lederhaut besteht darin, das Auge zu schützen und seine Form zu erhalten. Sie bietet strukturelle Unterstützung für die inneren Bestandteile des Auges, schützt vor Verletzungen und dient als Ansatzpunkt für die äußeren Augenmuskeln, die die Bewegung des Auges ermöglichen.
Verwandte Begriffe
- Sklera (Lederhaut): Die äußere, weiße Schutzschicht des Augapfels, die der Lederhaut ihre Stabilität und Form verleiht.
- Hornhaut (Cornea): Die klare, durchsichtige Vorderfläche des Auges, die das Licht in das Auge eintreten lässt.
- Netzhaut (Retina): Die lichtempfindliche Schicht im hinteren Teil des Auges, die Lichtreize aufnimmt und in Nervensignale umwandelt.
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Lesetipps
- Rote Augen: Was tun?: Dieser Artikel erläutert die möglichen Ursachen für rote Augen und geht auch auf die Rolle der Lederhaut (Sklera) ein, die oft betroffen ist, wenn Augeirritationen auftreten.
- Schleimfäden im Auge: Der Artikel beschreibt häufige Probleme mit Schleimfäden im Auge und erklärt, wie diese die Lederhaut beeinflussen können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.