Iriszyste

Definition

Eine Iriszyste ist eine flüssigkeitsgefüllte Blase, die sich in der Iris des Auges bildet. Diese Zysten sind meistens gutartig und können in verschiedenen Größen auftreten. Sie sind häufig asymptomatisch und werden oft zufällig bei einer Augenuntersuchung entdeckt.

Funktion

Da Iriszysten im Allgemeinen gutartig sind und kaum Symptome verursachen, haben sie keine spezifische Funktion. Sie können jedoch in einigen Fällen ästhetische oder visuelle Beeinträchtigungen verursachen, insbesondere wenn sie groß sind oder die Pupille blockieren. In seltenen Fällen kann es notwendig sein, Iriszysten zu beobachten oder zu behandeln, wenn sie Beschwerden verursachen oder Veränderungen im Sehvermögen hervorrufen.

Verwandte Begriffe

  • Iris: Der farbige Teil des Auges, der die Pupille umgibt und für die Regulierung der Lichtmenge, die ins Auge gelangt, verantwortlich ist.
  • Melanin: Ein Pigment, das für die Farbe der Iris und anderer Gewebe im Körper verantwortlich ist.
  • Irisstroma: Das Bindegewebe der Iris, das die Struktur und Form der Regenbogenhaut unterstützt.

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Lesetipps

Leider enthält die bereitgestellte Liste von URLs keinen spezifischen Artikel zu "Iriszyste". Jedoch gibt es zwei verwandte Beiträge, die bei der Erkundung des Themas hilfreich sein können:

  • Die Iris: Dieser Artikel beschreibt die Iris, ihre Funktionen und ihre Bedeutung im menschlichen Auge, was nützlich ist, um das grundlegende Verständnis der Augenanatomie zu vertiefen.
  • Rote Augen: Was tun?: In diesem Artikel werden mögliche Ursachen für rote Augen erläutert, was ergänzende Informationen zur Gesundheit der Augen bietet und somit auch in Bezug auf Augenanomalien wie Iriszysten relevant sein könnte.