Irisstroma

Definition

Das Irisstroma ist das unterstützende Gewebe, das den Großteil der Iris bildet. Es besteht aus lockerem Bindegewebe, das mit Blutgefäßen, Nerven und pigmentierten Zellen durchzogen ist. Die Farbe der Iris wird hauptsächlich durch die Anzahl und Verteilung der Melanozyten im Irisstroma beeinflusst.

Funktion

Die Hauptfunktion des Irisstromas besteht darin, die Struktur der Iris zu unterstützen und die Anpassung der Pupillenweite zu ermöglichen. Das Stroma ist auch wichtig für den Blut- und Nährstofftransport zur Iris und spielt eine Rolle bei der Farbbildung der Iris, was die visuelle Identität eines Individuums beeinflusst.

Verwandte Begriffe

  • Regenbogenhaut: Ein anderer Name für die Iris, die den Farbton des Auges bestimmt.
  • Melanin: Ein Pigment, das in der Iris vorkommt und die Farbe des Auges beeinflusst.
  • Iriskrypten: Vertiefungen oder Falten im Irisstroma, die die Oberfläche der Iris strukturieren und ihre Funktion unterstützen.

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Lesetipps

  • Die Iris: In diesem Artikel wird die komplexe Struktur und Funktion der Iris ausführlich beschrieben, inklusive der Rolle des Irisstromas. Es wird erklärt, wie die Iris den Lichteinfall ins Auge reguliert und welche anatomischen Besonderheiten dabei eine Rolle spielen.

  • Lebensmittel für gesunde Augen: Dieser Artikel befasst sich mit der Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung für die Gesundheit der Augen und deren Strukturen, darunter auch die Iris. Er beschreibt, welche Nährstoffe speziell für die Augengesundheit förderlich sind.