Definition
Iridologie ist eine alternative Heilmethode, die die Diagnose von Gesundheitszuständen anhand der Beobachtung und Analyse von Eigenschaften und Veränderungen in der Iris (Regenbogenhaut) des Auges nutzt. Befürworter glauben, dass verschiedene Bereiche der Iris mit bestimmten Organen und Systemen im Körper korrespondieren.
Funktion
Die Hauptfunktion der Iridologie besteht darin, durch die Untersuchung der Iris mögliche Krankheiten, Schwächen oder Ungleichgewichte im Körper zu identifizieren. Iridologen behaupten, dass Veränderungen in der Farbe, Struktur oder Textur der Iris Hinweise auf körperliche und emotionale Gesundheit geben können. Es handelt sich jedoch um eine umstrittene Praxis, die in der medizinischen Wissenschaft nicht allgemein anerkannt ist.
Verwandte Begriffe
- Regenbogenhaut: Ein anderer Begriff für die Iris, die pigmentierte Struktur im Auge, die die Größe der Pupille reguliert.
- Irisstroma: Das Bindegewebe in der Iris, das die Farbanteile der Iris enthält und die Struktur unterstützt.
- Heterochromie: Eine Augenanomalie, bei der die Iris eine unterschiedliche Färbung aufweist, was mit der Iridologie in Verbindung gebracht werden kann.
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Lesetipps
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Die Iris: Dieser Artikel behandelt die Struktur und Funktion der Iris, die eine zentrale Rolle in der Iridologie spielt. Er erklärt, wie die Iris anhand von Farbe und Muster diagnostische Hinweise über den Gesundheitszustand eines Menschen geben kann.
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Seltenste Augenfarbe: In diesem Artikel wird untersucht, welche Faktoren die Augenfarbe beeinflussen und wie diese Informationen auch in der Iridologie dienen können, um Rückschlüsse auf gesundheitliche Aspekte zu ziehen.