Glaskörper

Definition

Der Glaskörper ist eine gelartige, durchsichtige Substanz, die den Innenraum des Augapfels zwischen Linse und Retina (Netzhaut) ausfüllt. Er besteht hauptsächlich aus Wasser, Kollagen und Hyaluronsäure.

Funktion

Die Hauptfunktion des Glaskörpers besteht darin, den Augapfel zu stabilisieren und seine runde Form zu erhalten. Er dient auch als ein transparenter Lichtleiter, der das einfallende Licht ungehindert zur Netzhaut weiterleitet, wo die Bilder fokussiert und zur Verarbeitung an das Gehirn gesendet werden. Des Weiteren dämpft der Glaskörper Erschütterungen und schützt die empfindliche Struktur der Retina.

Verwandte Begriffe

  • Netzhaut (Retina): Die lichtempfindliche Gewebeschicht im hinteren Teil des Auges, wo visuelle Informationen empfangen und an den Sehnerv weitergeleitet werden.
  • Pupille: Die zentrale Öffnung im Auge, die den Lichteinfall reguliert und sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpasst.
  • Iris: Der farbige Teil des Auges, der die Pupille umgibt und deren Größe reguliert.

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Lesetipps

  • Schleimfäden im Auge: Dieser Artikel erklärt, wie Schleimfäden im Auge entstehen und welche Rolle der Glaskörper dabei spielt. Er bietet zudem Informationen zur Struktur und Funktion des Glaskörpers.
  • Wellenartiges Flimmern im Auge: Hier wird das Phänomen des wellenartigen Flimmerns im Auge beschrieben, und es wird erläutert, wie Störungen im Glaskörper diese Symptome verursachen können.