Definition
Das Ganglion cervicale superius ist ein Nervenknoten, der Teil des Sympathikus (vegetatives Nervensystem) im Halsbereich ist. Es befindet sich auf der Höhe des ersten Halswirbels (C1) und ist einer der wichtigsten ganglionären Strukturen im zervikalen (Hals-) Bereich.
Funktion
Die Hauptfunktion des Ganglion cervicale superius besteht darin, sympathische Nervenfasern zu leiten, die verschiedene innere Organe und Drüsen im Kopf- und Halsbereich innervieren. Es gibt spezifische Äste, die zur Versorgung der Augen, der Herzkranzgefäße, der Speicheldrüsen und verschiedener Blutgefäße im Kopf- und Halsbereich wichtig sind. Zudem spielt es eine Rolle bei der Regulation von Funktionen wie der Pupillenweite und der Schweißproduktion.
Verwandte Begriffe
- Parasympathikus: Teil des autonomen Nervensystems, der unter anderem die Pupillenreaktion beeinflusst.
- Nervus oculomotorius: Ein wichtiger Nerv, der die Bewegung des Auges sowie die Öffnung der Pupille steuert.
- Ganglion ciliare: Ein Nervenknoten im Auge, der für die Regulation der Pupillenbewegung verantwortlich ist.
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