Definition
Die Fuchs-Heterochromie-Iridocyclitis ist eine seltene, chronische Entzündung des Auges, die durch eine Kombination aus heterochromen (unterschiedlich gefärbten) Augen und einer Entzündung der Iris (Iridozyklitis) gekennzeichnet ist. Sie betrifft häufig ein Auge und ist oft mit einer Verfärbung der Iris verbunden.
Funktion
Die Hauptfunktion der Diagnose und Behandlung der Fuchs-Heterochromie-Iridocyclitis besteht darin, Entzündungen im Auge zu kontrollieren und Komplikationen, wie z.B. Veränderungen des Augeninnendrucks oder der Sehschärfe, zu verhindern. Die Erkrankung kann auch die Sehkraft beeinträchtigen, daher ist eine frühzeitige medizinische Intervention wichtig.
Verwandte Begriffe
- Heterochromie: Eine Augenanomalie, bei der die Iris zwei unterschiedliche Farben aufweist, was oft mit Erkrankungen wie der Fuchs-Heterochromie-Iridocyclitis assoziiert ist.
- Iris (Regenbogenhaut): Der farbige Teil des Auges, der die Pupille umgibt und stark von der Melaninproduktion abhängt.
- Iridozyklitis: Eine Entzündung der Iris und des Ziliarkörpers, die bei Fuchs-Heterochromie-Iridocyclitis vorkommen kann und zu Schmerzen und Sehbeeinträchtigungen führen kann.
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