Fovea

Definition

Die Fovea, auch Fovea centralis genannt, ist eine kleine Vertiefung in der Mitte der Makula (Gelber Fleck) der Netzhaut (Retina) des Auges. Sie enthält die höchste Dichte an Fotorezeptoren, insbesondere Zapfen, die für das scharfe Sehen und die Farbwahrnehmung verantwortlich sind.

Funktion

Die Hauptfunktion der Fovea besteht darin, das scharfe, detaillierte zentrale Sehen zu ermöglichen, das für Aktivitäten wie Lesen, Schreiben und Erkennen von Gesichtern notwendig ist. Da sie eine hohe Konzentration an Zapfen hat und frei von Stäbchen ist, bietet die Fovea auch die höchste Farbempfindlichkeit und Detailgenauigkeit im Sehvermögen.

Verwandte Begriffe

  • Netzhaut (Retina): Die lichtempfindliche Schicht im Auge, in der die Fovea liegt, welche die höchste Dichte an Zapfenzellen aufweist.
  • Zapfenzellen: Spezialisierte Fotorezeptorzellen in der Netzhaut, die besonders dicht in der Fovea vorhanden sind und für das Farbsehen verantwortlich sind.
  • Makula: Der zentrale Bereich der Netzhaut, der die Fovea enthält und für das scharfe Sehen zuständig ist.

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Lesetipps

  • Verschwommen Sehen: Dieser Artikel befasst sich zwar nicht direkt mit der Fovea, kann aber auf Probleme hinweisen, die in der Fovea auftreten und zu verschwommenem Sehen führen können.
  • Schmerzen Hinter Dem Auge: Hier wird erklärt, welche Ursachen zu Schmerzen im Auge führen können, und beleuchtet auch Probleme in der Fovea, die zu solchen Symptomen beitragen könnten.