Circulus iridis minor

Definition

Der Circulus iridis minor, auch als kleiner irisärer Kreislauf bekannt, ist ein feiner Ring von Muskel- und Gefäßstrukturen in der Iris des Auges. Er ist für die Steuerung der Form und Größe der Pupille verantwortlich und spielt eine Rolle bei der Regulierung des Lichteinfalls.

Funktion

Die Hauptfunktion des Circulus iridis minor besteht darin, die Pupille durch die Kontraktion und Entspannung der Muskelzellen zu beeinflussen. Dieser Muskelring ist insbesondere an der Pupillenkonstriktion beteiligt, um die Öffnung der Pupille bei erhöhtem Licht oder in bestimmten Betrachtungswinkeln zu verengen. Dadurch trägt er zur Anpassung des Auges an unterschiedliche Lichtverhältnisse und zur Schärfe des Sehens bei.

Verwandte Begriffe

  • Irisstroma: Das Gewebe, das die Iris unterstützt und ihr Struktur gibt, während es die Pigmentzellen enthält, die für die Farbe der Iris verantwortlich sind.
  • Pigmentierung: Der Prozess, durch den die Farbe der Iris und anderer Teile des Auges durch Melanin und andere Pigmente bestimmt wird.
  • Circulus iridis major: Eine größere Ringstruktur in der Iris, die eine wichtige Rolle bei der Lichtregulation spielt und oft mit dem Circulus iridis minor verwechselt wird.

Weiter zum Wikipedia Artikel

Lesetipps

  • Die Iris: In diesem Artikel wird die Iris im Detail erläutert, einschließlich ihrer Funktion und Rolle bei der Regulierung des Lichteinfalls ins Auge. Der Inhalt ist besonders relevant, da der Circulus iridis minor ein Teil der Iris ist.

  • Seltenste Augenfarbe: Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Augenfarben und deren Zusammenhang mit der irisierenden Pigmentierung, was für das Verständnis des Circulus iridis minor von Bedeutung ist.