Definition
Autoimmunerkrankungen sind chronische Erkrankungen, bei denen das Immunsystem des Körpers fälschlicherweise gesunde Zellen, Gewebe oder Organe angreift, als wären sie fremde Eindringlinge. Dies kann zu Entzündungen und Schädigungen der betreffenden Bereiche führen.
Funktion
Der Hauptzweck der Autoimmunerkrankungen ist nicht klar, da sie pathologisch sind. Sie entstehen in der Regel durch ein Versagen der Immunregulation, was dazu führt, dass das Immunsystem nicht zwischen eigenen und fremden Zellen unterscheiden kann. Dies kann vielfältige Symptome und langfristige gesundheitliche Folgen nach sich ziehen, je nach betroffenem Organ oder Gewebe. Beispiele für Autoimmunerkrankungen sind rheumatoide Arthritis, Typ-1-Diabetes und Multipler Sklerose.
Verwandte Begriffe
- Iritis: Eine entzündliche Erkrankung der Iris, die häufig mit Autoimmunerkrankungen assoziiert ist und Schmerzen, Rötung und Lichtempfindlichkeit verursacht.
- Ziliarmuskeln: Diese Muskeln sind für die Anpassung der Linse zuständig und können durch Autoimmunerkrankungen beeinträchtigt werden, was die Sehschärfe beeinflussen kann.
- Pigmentgranula: Diese sind in der Iris vorhanden und können sich bei bestimmten Autoimmunerkrankungen verändern, was zu Farbveränderungen oder anderen Augensymptomen führen kann.
Weiter zum Wikipedia Artikel
Lesetipps
Leider sind in der bereitgestellten Liste keine spezifischen Artikel zu Autoimmunerkrankungen enthalten. Daher kann ich keine relevanten Artikel auswählen. Bitte überprüfen Sie die Liste und geben Sie gegebenenfalls eine neue oder spezifischere Suche an, um passende Informationen zu finden.