Brillenstärke

Alles was du wissen musst, einfach und gut erklärt.

Worum es geht:

Brillen sind großartig! Sie helfen dir, die Welt um dich herum klarer zu sehen und lassen dich dabei auch noch gut aussehen. Aber die richtige Brillenstärke ist essentiell, damit du nicht alles verschwommen siehst. Außerdem gibt es zum Thema einiges zu erzählen. Es ist immer besser mit gutem Vorwissen zum Optiker zu gehen, als totaler Anfänger. So kannst du gleich mitreden und verstehst auch was gemeint ist. Wir helfen dir dabei!

Brillenstärke erklärt:

Die Stärke ist ein Maß für die Brechkraft von Brillengläsern. Es wird in Dioptrien gemessen und gibt an, wie stark die Gläser das Licht brechen, das durch sie hindurchgeht. Je höher die Dioptrienzahl, desto stärker die Brechkraft und desto stärker die Korrektur der Sehfehler.

Welche Sehfehler werden korrigiert?

Brillenstärke wird in der Regel verwendet, um drei Arten von Sehfehlern zu korrigieren: Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus. Kurzsichtigkeit tritt auf, wenn dein Auge zu lang ist oder die Hornhaut zu stark gekrümmt ist, wodurch das Licht vor der Netzhaut fokussiert wird. Weitsichtigkeit tritt auf, wenn dein Auge zu kurz ist oder die Hornhaut zu flach ist, wodurch das Licht hinter der Netzhaut fokussiert wird. Astigmatismus tritt auf, wenn dein Auge eine unregelmäßige Form hat, wodurch das Licht nicht an einem Punkt fokussiert wird.

Was bedeutet eine hohe Stärke?

Wenn du eine hohe Dioptrie-Anzahl hast, kann es schwieriger sein, die richtigen Brillengläser zu finden, die deinen Sehfehler korrigieren. Es kann auch teurer werden, wenn du eine Brille mit hohen Dioptrienwerten benötigst. Aber hey, es gibt auch Vorteile: Eine Brille ist nicht nur eine Sehhilfe, sie kann auch ein wunderbares Accessoire sein und deinem Gesicht schmeicheln. 

Wie ist das mit Sonnenbrillen?

Bei Sonnenbrillen funktioniert das genauso wie bei normalen Brillen. Sie korrigieren die gleichen Sehfehler wie normale Brillen, aber sie bieten auch Schutz vor schädlichem UV-Licht. Wenn du also eine Sonnenbrille kaufst, stelle sicher, dass sie über eine geeignete Dioptrie-Anzahl verfügt, um deine Sehfehler zu korrigieren, damit du auch bei Sonnenschein klar sehen kannst.

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Die Brillenstärke ist entscheidend für eine gute Sicht und sollte nur vom Optiker oder Augenarzt festgestellt werden.

Die richtige Stärke bei Lesebrillen

Lesebrillen haben normalerweise eine niedrigere Dioptrie-Anzahl als Brillen für Kurz- oder Weitsichtigkeit. Sie werden verwendet, um Alterssichtigkeit zu korrigieren, die auftritt, wenn deine Augen im Alter von etwa 40 Jahren ihre Fähigkeit verlieren, sich auf nahe Objekte zu fokussieren. Die Brillenstärke für Lesebrillen wird normalerweise in einem Bereich von +1,00 bis +3,50 Dioptrien angeboten.

Wie kannst du deine Brillenstärke überprüfen?

Wenn du deine Brillenstärke überprüfen möchtest, kannst du einen Sehtest bei einem Augenarzt oder Optiker durchführen lassen. Du kannst aber auch einige Online-Tools verwenden, um eine grobe Einschätzung deiner Sehkraft zu erhalten. Diese Tools sollten jedoch nicht als Ersatz für eine professionelle Augenuntersuchung herangezogen werden.

Stylische Brillen trotz starker Gläser?

Wir bei Rolf sehen das Problem und haben uns dazu viele Gedanken gemacht. Deshalb haben wir Brillen entworfen, die auch mit dickeren Gläsern absolut stylisch aussehen. Hier findest du die passenden Herrenbrillen und hier etwas zu den passenden Damenbrillen. Weiters findest du hier alles zu Lesebrillen und Kinderbrillen.

Fazit

Insgesamt ist Brillenstärke ein wichtiger Faktor bei der Auswahl einer Brille, da sie dafür sorgt, dass du die Welt um dich herum klar sehen kannst. Egal ob du kurzsichtig, weitsichtig oder astigmatisch bist, wichtig ist die richtige Brille, die deinen Sehfehler korrigieren kann und zu dir passt. Auch wenn du eine hohe Stärke hast, solltest du dir keine Sorgen machen – komm zu Rolf und hol dir eine pflanzliche Brille optimiert für deine Sehkraft.

FAQ - Häufige Fragen

Die “Brillenstärke”, auch als Refraktionswert oder Dioptrienwert bezeichnet, ist ein zentraler Begriff in der Augenoptik. Sie beschreibt die optische Leistung von Brillengläsern und gibt an, wie stark diese das einfallende Licht brechen, um das Bild genau auf die Netzhaut des Auges zu projizieren und so ein scharfes Sehen zu ermöglichen.

Kurzsichtigkeit (Myopie): Bei kurzsichtigen Menschen treffen die Lichtstrahlen, die ins Auge einfallen, vor der Netzhaut zusammen und erzeugen ein unscharfes Bild. Ein Minusglas (konkaves Glas) wird benötigt, um die Lichtstrahlen zu streuen und das Bild wieder auf die Netzhaut zu projizieren.

Weitsichtigkeit (Hyperopie): Bei weitsichtigen Menschen treffen die Lichtstrahlen hinter der Netzhaut zusammen. Ein Plusglas (konvexes Glas) wird verwendet, um die Lichtstrahlen stärker zu bündeln und das Bild auf die Netzhaut zu fokussieren.

Astigmatismus: Dieser Sehfehler tritt auf, wenn die Hornhaut oder die Linse des Auges nicht perfekt rund ist. Das führt dazu, dass Lichtstrahlen in unterschiedlichen Ebenen unterschiedlich gebrochen werden. Zylindrische Gläser werden verwendet, um diesen Sehfehler zu korrigieren.

Die Brillenstärke wird in Dioptrien gemessen. Eine Dioptrie von +1,0 bedeutet beispielsweise, dass Lichtstrahlen, die aus einem Meter Entfernung ins Auge fallen, genau auf der Netzhaut fokussiert werden. Je höher der Dioptrienwert, desto stärker ist die Brechkraft des Glases.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Brillenstärke individuell ist und sich im Laufe des Lebens ändern kann, insbesondere während Wachstumsphasen oder im Alter. Daher ist es ratsam, regelmäßige Augenuntersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass man stets die richtige Brillenstärke trägt und optimale Sehbedingungen hat.

Mit der richtigen Brillenstärke können verschiedene Sehfehler korrigiert werden. Die häufigsten Sehfehler, die durch Brillen korrigiert werden, sind:

  1. Kurzsichtigkeit (Myopie): Bei Kurzsichtigkeit ist das Auge in der Regel zu lang oder die Brechkraft der Linse zu stark. Das führt dazu, dass einfallende Lichtstrahlen vor der Netzhaut gebündelt werden, wodurch ferne Objekte unscharf erscheinen. Konkave (Minus-)Gläser werden verwendet, um diesen Sehfehler zu korrigieren.

  2. Weitsichtigkeit (Hyperopie): Bei Weitsichtigkeit ist das Auge oft zu kurz oder die Brechkraft der Linse zu schwach. Das bedeutet, dass Lichtstrahlen hinter der Netzhaut gebündelt werden. Dies führt dazu, dass nahe Objekte unscharf erscheinen. Konvexe (Plus-)Gläser werden zur Korrektur verwendet.

  3. Astigmatismus (Hornhautverkrümmung): Bei Astigmatismus ist die Hornhaut oder die Linse des Auges nicht gleichmäßig gekrümmt. Das führt dazu, dass Lichtstrahlen in unterschiedlichen Ebenen unterschiedlich gebrochen werden, was zu verzerrten oder unscharfen Bildern führt. Zylindrische Gläser werden verwendet, um diesen Sehfehler zu korrigieren.

  4. Alterssichtigkeit (Presbyopie): Mit zunehmendem Alter verliert die Augenlinse an Elastizität, was die Fähigkeit des Auges beeinträchtigt, sich auf nahe Objekte zu fokussieren. Lesebrillen oder multifokale Gläser werden oft verwendet, um diesen natürlichen Alterungsprozess auszugleichen.

  5. Anisometropie: Dieser Zustand tritt auf, wenn die beiden Augen unterschiedliche Sehstärken haben. Das kann zu Problemen wie Doppelbildern oder Schwierigkeiten bei der Tiefenwahrnehmung führen.

Es gibt auch andere, weniger häufige Sehfehler, aber die oben genannten sind die gängigsten, die durch die Anpassung der Brillenstärke korrigiert werden können. Es ist wichtig, regelmäßige Augenuntersuchungen durchzuführen, um den richtigen Korrekturbedarf zu ermitteln und die bestmögliche Sehqualität zu gewährleisten.

Ja, es ist möglich, dass sich Ihre Brillenstärke im Laufe der Zeit ändert. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. Alter, Gesundheitszustand, Augenkrankheiten oder Verletzungen. Es wird empfohlen, regelmäßig eine Augenuntersuchung durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass Ihre Brille die richtige Stärke hat.

Brillenstärke bezieht sich auf die Stärke der Gläser in Ihrer Brille, während Sehstärke die Fähigkeit Ihrer Augen beschreibt, Objekte zu sehen und scharf zu fokussieren. Ihre Sehstärke wird von einem Augenarzt oder Optiker bei einer Sehprüfung gemessen.

Es wird nicht empfohlen, Ihre Brillenstärke selbst zu messen. Eine genaue Messung erfordert spezielle Geräte und Fachwissen, die nur von einem Augenarzt oder Optiker bereitgestellt werden können. Eine falsche Messung kann zu einer falschen Brillenstärke führen, was Ihre Sehkraft beeinträchtigen kann.

Die Brillenstärke bei Sonnenbrillen funktioniert genauso wie bei normalen Brillen. Sie korrigieren die gleichen Sehfehler wie normale Brillen, aber sie bieten auch Schutz vor schädlichem UV-Licht.

Lesebrillen haben normalerweise eine niedrigere Brillenstärke als Brillen für Kurz- oder Weitsichtigkeit. Sie werden verwendet, um Alterssichtigkeit zu korrigieren, die auftritt, wenn Deine Augen im Alter von etwa 40 Jahren ihre Fähigkeit verlieren, sich auf nahe Objekte zu fokussieren.

Eine hohe Dioptrienzahl in Ihrem Brillenrezept weist auf einen stärkeren Sehfehler hin. Hier ist, was es im Detail bedeutet:

  1. Bei positiven Werten (z.B. +6,0 D): Ein hoher positiver Dioptrienwert weist auf eine starke Weitsichtigkeit (Hyperopie) hin. Das bedeutet, dass Ihr Auge Schwierigkeiten hat, sich auf nahe Objekte zu konzentrieren, da die Lichtstrahlen, die in das Auge eintreten, hinter der Netzhaut fokussiert werden. Konvexe (Plus-)Gläser werden verwendet, um diesen Sehfehler zu korrigieren und das Bild korrekt auf die Netzhaut zu projizieren.

  2. Bei negativen Werten (z.B. -6,0 D): Ein hoher negativer Dioptrienwert zeigt eine starke Kurzsichtigkeit (Myopie) an. Das bedeutet, dass Ihr Auge Schwierigkeiten hat, sich auf entfernte Objekte zu konzentrieren, da die Lichtstrahlen vor der Netzhaut gebündelt werden. Konkave (Minus-)Gläser werden verwendet, um diesen Sehfehler zu korrigieren.

Einige Implikationen einer hohen Dioptrienzahl sind:

  • Dickere Gläser: Je höher die Dioptrienzahl, desto dicker können die Brillengläser sein, insbesondere bei Standardgläsern. Es gibt jedoch spezielle Hochindex-Gläser, die dünner und leichter sind als herkömmliche Gläser mit der gleichen Korrekturstärke.

  • Erhöhte Empfindlichkeit: Personen mit einer hohen Dioptrienzahl können empfindlicher gegenüber Dingen wie Blendung oder Verzerrungen am Rand des Brillenglases sein.

  • Kosten: Spezialgläser oder -behandlungen können teurer sein, insbesondere wenn man sich für dünne, hochbrechende Gläser oder zusätzliche Beschichtungen entscheidet.

  • Ästhetik: Bei stark kurzsichtigen Personen können die Augen durch die Brillengläser kleiner erscheinen, während sie bei stark weitsichtigen Personen größer erscheinen können.

Es ist wichtig, mit einem Optiker oder Augenarzt zu sprechen, um die beste Lösung für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden, insbesondere wenn Sie eine hohe Dioptrienzahl haben.

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