Sphincter-Iridectomie

Definition

Die Sphincter-Iridectomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Teil des Iris-Schließmuskels (Iris-Sphinkter) entfernt wird. Dieser Eingriff wird häufig durchgeführt, um bestimmten Augenkrankheiten zu begegnen, insbesondere bei einem erhöhten Augeninnendruck, wie bei einem Glaukom.

Funktion

Die Hauptfunktion der Sphincter-Iridectomie besteht darin, den Abfluss von Kammerwasser aus dem Auge zu verbessern, um den Druck im Inneren des Auges zu senken. Durch das Entfernen eines Teils des Iris-Sphinkters wird ein zusätzlicher Abflussweg geschaffen, was zur Druckregulierung und zur Erhaltung der Sehkraft beiträgt.

Verwandte Begriffe

  • Musculus Sphincter Pupillae: Der Muskels, der die Pupille verengt und somit eine zentrale Rolle bei der Kontrolle des Lichteinlasses ins Auge spielt.
  • Irisstroma: Das Bindegewebe der Iris, das neben der Pigmentierung auch die Struktur und die Form der Iris unterstützt.
  • Photoreaktion: Die Reaktion der Iris auf Licht, die zu Veränderungen in der Pupillengröße führt.

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Lesetipps

Leider gibt es in der bereitgestellten Liste keine direkten Artikel zur Sphincter-Iridectomie, einer speziellen Augenoperation. Dennoch könnten die folgenden Artikel nützliche Ergänzungen zum Thema Augenheilkunde bieten:

  • Grauer Star: Ursachen, Symptome, Behandlung: Dieser Artikel erklärt die Erkrankung des grauen Stars, die möglicherweise eine Sphincter-Iridectomie zur Behandlung erforderlich machen könnte, und bietet Informationen zu Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten.
  • Grüner Star: Hier werden die Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten des grünen Stars (Glaukom) erläutert, eine weitere Augenerkrankung, die chirurgische Eingriffe erfordern kann.

Diese Artikel liefern wertvolle Informationen über relevante Augenoperationen und Erkrankungen, die in Zusammenhang mit der Sphincter-Iridectomie stehen könnten.