Okulomotoriusparese

Definition

Die Okulomotoriusparese ist eine neurologische Erkrankung, bei der der Augenmuskelnerv (Nervus oculomotorius), der die Bewegung der Augenmuskeln und die Pupillenreaktion steuert, geschädigt oder nicht richtig funktioniert. Dies führt zu eingeschränkten motorischen Funktionen der Augen.

Funktion

Die Hauptfunktion des Nervus oculomotorius besteht darin, die meisten Augenbewegungen zu koordinieren und die Pupille auf Lichtverhältnisse zu reagieren. Bei einer Okulomotoriusparese sind typischerweise folgende Funktionen beeinträchtigt:

  • Schwierigkeiten bei der Bewegung des Auges in verschiedene Richtungen
  • Strabismus (Schielen)
  • Ptosis (Herabhängendes Augenlid)
  • Beeinträchtigte Pupillenreaktion auf Licht und Akkommodation

Die Erkrankung kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, wie z. B. Diabetes, Schlaganfälle oder Tumoren.

Verwandte Begriffe

  • Nervus oculomotorius: Der Nerv, der für die Bewegung der meisten Augenmuskeln verantwortlich ist und auch die Pupillenreaktion steuert.
  • Musculus sphincter pupillae: Der Muskel, der die Pupille verengt und somit die Lichtmenge reguliert, die ins Auge gelangt.
  • Parasympathikus: Teil des autonomen Nervensystems, der unter anderem die Pupillenverengung und die Augenbewegungen beeinflusst.

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