Lichtschutzfaktor

Definition

Der Lichtschutzfaktor (LSF), auch als Sonnenschutzfaktor (SPF) bezeichnet, ist ein Maß für den Lichtschutz von Sonnenschutzmitteln. Es gibt an, wie viel länger eine Haut mit Sonnenschutzmittel in der Sonne bleiben kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, im Vergleich zu ungeschützter Haut.

Funktion

Die Hauptfunktion des Lichtschutzfaktors besteht darin, den Schutz vor UV-Strahlen (UVA und UVB) zu quantifizieren. Ein höherer Lichtschutzfaktor bedeutet mehr Schutz vor Sonnenstrahlung. Zum Beispiel bedeutet ein LSF von 30, dass die Haut theoretisch 30-mal länger der Sonne ausgesetzt werden kann, ohne zu verbrennen, als ohne Schutz. Dies hilft, Hautschäden, Sonnenbrand und langfristige Risiken wie Hautkrebs zu reduzieren.

Verwandte Begriffe

  • Lichtschutzmittel: Produkte, die Schutz vor schädlicher UV-Strahlung bieten und helfen, Haut- und Augenschäden zu vermeiden.
  • UV-Schutzfolien: Filme, die auf Fenster oder Brillen aufgetragen werden, um die UV-Strahlen abzuhalten und so den Lichtschutzfaktor zu erhöhen.
  • UV-Schutzfaktor UPF: Eine Kennzahl, die angibt, wie effektiv ein Material vor UV-Strahlen schützt, ähnlich wie der Lichtschutzfaktor bei Sonnencremes.

Weiter zum Wikipedia Artikel

Lesetipps

  • UV-Schutz: In diesem Artikel wird erklärt, wie UV-Strahlung die Augen schädigen kann und wie wichtig es ist, die richtige Sonnenbrille mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor zu wählen, um die Augen zu schützen.
  • RKI 2023: UV-Strahlung: Diese Statistik-Information des RKI hebt die Gefahren der UV-Strahlung hervor und gibt Tipps, wie man seine Augen schützen kann, insbesondere durch die Verwendung von Sonnenbrillen mit angemessenem Lichtschutzfaktor.