Retina

Definition

Die Retina, auch Netzhaut genannt, ist eine dünne Schicht aus lichtempfindlichen Zellen, die die innere Rückwand des Auges auskleidet. Sie wandelt das einfallende Licht in elektrische Signale um, die vom Gehirn als Bilder interpretiert werden.

Funktion

Die Hauptfunktion der Retina besteht darin, Lichtreize zu empfangen und diese in elektrische Impulse zu transformieren. Diese Impulse werden über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet, wo sie als visuelle Eindrücke interpretiert werden. Die Retina enthält zwei Haupttypen von lichtempfindlichen Zellen: Stäbchen, die für das Sehen bei schwachem Licht verantwortlich sind, und Zapfen, die das Farbsehen und die Schärfe des Sehens bei Tageslicht ermöglichen.

Verwandte Begriffe

  • Sehnerv: Das Bündel von Nervenfasern, das visuelle Informationen von der Netzhaut (Retina) zum Gehirn leitet.
  • Makula: Der zentrale Bereich der Netzhaut, der für das scharfe, zentrale Sehen verantwortlich ist.
  • Retinitis Pigmentosa: Eine erbliche Erkrankung, die die lichtempfindlichen Zellen der Netzhaut (Stäbchen und Zapfen) allmählich zerstört.

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Lesetipps

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